Im aktuellen Tarifstreit bei VW zeigt die IG Metall Entgegenkommen, indem sie auf Lohnerhöhungen verzichtet. Stattdessen fordert die Gewerkschaft Garantien für Standorte und Beschäftigte. Eine bemerkenswerte Forderung ist, dass die geplante Tariferhöhung in einen Beschäftigungsfonds fließen soll, der mögliche Arbeitszeitverkürzungen finanzieren würde. Dieser Schritt könnte dazu beitragen, den Personalabbau ohne Kündigungen zu bewältigen.
Die IG Metall betont die Notwendigkeit der Solidarität unter den Beschäftigten, um gemeinsam durch diese Herausforderungen zu kommen. Die Gewerkschaft zeigt sich verhandlungsbereit und legt den Fokus auf individuelle Lösungen für verschiedene Bereiche, um Entlassungen zu verhindern. Es bleibt abzuwarten, ob der VW-Vorstand auf diese Vorschläge eingehen wird und inwiefern die Verhandlungen zu einer Einigung führen.