Die Commerzbank hat sich in eine strategische Positionierung gegen eine potenzielle Übernahme durch die italienische Unicredit begeben. Der aktuelle CEO der Unicredit, Andrea Orcel, zeigt Interesse an einer Übernahme der Commerzbank, was jedoch auf Widerstand stößt. Um die Aktionäre auf ihre Seite zu ziehen, plant die Commerzbank die Ausschüttung höherer Dividenden und Gewinnsteigerungen.
Sowohl der Vorstand als auch die Belegschaft der Commerzbank sowie die Bundesregierung äußern ihren Widerstand gegen eine Übernahme. In diesem Zusammenhang wurde eine Governance-Strategie präsentiert, um den Standort und die Eigenständigkeit der Bank zu betonen und mögliche Kostensenkungen sowie Risiken einer Fusion zu diskutieren.
Die Gewerkschaft Verdi befürchtet potenzielle Stellenstreichungen im Falle einer Fusion. Die Commerzbank erwägt ihrerseits Gegenmaßnahmen, um ihre Unabhängigkeit zu wahren. In diesem Prozess werden sie von den Beratungsfirmen Goldman Sachs und UBS unterstützt.
Die Commerzbank zeigt klare Entschlossenheit, sich gegen eine Übernahme durch Unicredit zu behaupten und präsentiert eine ausgearbeitete Strategie, um ihre Stellung im deutschen Bankenmarkt zu festigen.