Freitag, 08.11.2024

Ist das WG-Zimmer zu teuer? Aktuell suchen so viele Studierende einen Wohnheimplatz

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Timo Schröder
Timo Schröder
Timo Schröder ist ein talentierter Sportjournalist, der die Küstensportarten und maritime Wettbewerbe mit Begeisterung abdeckt.

Die steigende Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum für Studierende in deutschen Hochschulstädten hat alarmierende Ausmaße erreicht. Zum Start des Wintersemesters 2024 standen über 34.500 Studierende auf der Warteliste für einen Wohnheimplatz. Besonders in Großstädten wie Köln, Aachen, Berlin, Hamburg und München sind die Wartelisten lang und die Aussichten auf eine bezahlbare Unterkunft für Studierende düster.

Die gestiegenen Mietpreise für WG-Zimmer in deutschen Großstädten übersteigen mittlerweile sogar die Bafög-Wohnkostenpauschale. Diese Entwicklung führt zu einer hohen Auslastung von Studentenwohnheimen und einem immer knapper werdenden Angebot an bezahlbarem Wohnraum. Der Chef des Deutschen Studierendenwerks warnt eindringlich vor einer sozialen Auslese, die durch hohe Mieten und Wohnraummangel gefördert wird.

Es steht außer Frage, dass dringend Maßnahmen ergriffen werden müssen, um soziale Ungleichheiten zu vermeiden. Programme wie „Junges Wohnen“ sollten nicht nur gefördert, sondern dauerhaft implementiert werden, um dem akuten Wohnraummangel entgegenzuwirken und Studierenden eine faire Chance auf bezahlbaren Wohnraum zu bieten.

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