Der neue Frauen-Bundestrainer Christian Wück startete mit zwei aufschlussreichen Spielen in seine Amtszeit. Ein 4:3-Sieg gegen England und eine knappe 1:2-Niederlage gegen Australien gaben Einblick in die Herausforderungen und Potenziale des Teams.
Wück steht vor der großen Aufgabe, den Umbruch im Team zu managen. Die vielen Spielerwechsel und taktischen Anpassungen sind deutlich spürbar und zeigen, dass Veränderungen im Gange sind. Besonders in der Abwehr, die als Baustelle gilt, sind die Auswirkungen von fehlenden oder zurückgetretenen Spielerinnen sichtbar.
Ein positiver Aspekt liegt im neuen mutigen Angriffsfußball, den Wück einführt. Trotz einiger Schwierigkeiten konnte das Team in den ersten Spielen Ansätze einer erfolgreichen Umsetzung zeigen.
Christian Wück wird in seiner Arbeit ernst genommen, da er den Umbruch im Team konsequent angeht und neue Spielstrukturen etablieren möchte. Trotz der aktuellen Herausforderungen in der Defensive und im Angriff zeichnet sich unter seiner Leitung eine positive Entwicklung ab.