Nach dem Sieg von Donald Trump bei der US-Wahl hat ein bemerkenswerter Trend Einzug in die Welt der Literatur gehalten. Das Interesse an dystopischen Romanen ist sprunghaft angestiegen und hat Werke wie ‚Der Report der Magd‘, ‚1984‘ und ‚Fahrenheit 451‘ regelrecht auf die Bestsellerlisten katapultiert.
Nicht nur die Klassiker von Margaret Atwood, George Orwell und Ray Bradbury erlebten ein Comeback, sondern auch Bücher, die den politischen Kurs von Trump unterstützen, fanden Anklang bei den Lesern. Amerikanische Buchhändler berichten von einem regelrechten Hype um dystopische Romane und politisch relevante Werke.
Der Erfolg von ‚Der Report der Magd‘ von Margaret Atwood ist beispielhaft für die neue Entwicklung. Werke wie ‚1984‘ von George Orwell und ‚Fahrenheit 451‘ von Ray Bradbury eroberten erneut die Verkaufscharts und mahnten mit ihren dystopischen Visionen.
Politisch brisante Bücher wie Timothy Snyders ‚Über Tyrannei: Zwanzig Lektionen für den Widerstand‘ erlangten unter Trump eine starke Präsenz. Auch Melania Trumps Memoiren ‚Melania‘ und J.D. Vances ‚Hillbilly-Elegie‘ fanden sich in den Top 10 der Verkaufscharts wieder, was die vielfältigen Lesegewohnheiten der Bevölkerung verdeutlicht.
Das gesteigerte Interesse an Themen wie Faschismus, Feminismus und dystopischen Realitäten spiegelt die aktuelle politische Unsicherheit und Uneinigkeit in der Gesellschaft wider. Leser suchen in der Literatur offenbar Antworten auf die gesellschaftlichen Herausforderungen ihrer Zeit.