Die Union ist empört über einen Gesetzesvorstoß zur Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen in den ersten drei Monaten, der den Paragraf 218 betreffen würde. Besonders die Unterschrift des Bundeskanzlers unter dem Entwurf sorgt für Aufregung.
Der Vorstoß, den Paragraf 218 schnell abzuschaffen, wird als skandalös bezeichnet. Die Diskussion über Polarisierung und gesellschaftspolitischen Konflikt ist in vollem Gange. Es soll eine Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen bis zur 12. Woche erfolgen, wobei die Pflicht zur Beratung bestehen bleibt, jedoch ohne Wartepflicht von drei Tagen.
Die Positionen der CDU/CSU und SPD stehen im Konflikt, was zu einem gesellschaftspolitischen Großkonflikt führen könnte. Die Diskussion um die Abschaffung des Paragrafen 218 und die Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen ist stark umstritten und polarisiert die politische Landschaft.