Mittwoch, 27.11.2024

„Shambhala“: Nepals Oscarkandidat und die ungewöhnliche Lebensgeschichte einer Frau mit drei Ehemännern

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Matthias Braun
Matthias Braun
Matthias Braun ist ein kritischer Gesellschaftsjournalist, der über soziale Entwicklungen und Herausforderungen in den Küstengemeinden berichtet.

Der nepalesische Film ‚Shambhala‘ erzählt die bewegende Geschichte von Pema, einer Frau, die gleich drei Männer heiratet und sich damit den gesellschaftlichen Normen widersetzt. In einer Welt, in der Polyandrie in abgelegenen Gebirgsregionen praktiziert wird, begibt sich Pema auf eine spirituelle Reise durch den Himalaya, die nicht nur kulturelle Traditionen, sondern auch persönliche Herausforderungen offenbart.

Eine ihrer ungewöhnlichen Ehen führt sie zu einem der Männer, der als buddhistischer Mönch im Kloster lebt. Doch als ihr Mann Tashi verschwindet, macht sich Pema auf den beschwerlichen Weg durch die majestätische Gebirgslandschaft, um ihn zu finden. Diese Reise steht im Zentrum des Films ‚Shambhala‘, der als erster nepalesischer Beitrag im Wettbewerb der Berlinale stand.

Der Film bietet dem Publikum ein kulturell faszinierendes und visuell beeindruckendes Erlebnis. Während westliche Zuschauer Geduld aufbringen müssen, ermöglicht ‚Shambhala‘ einzigartige Einblicke in eine archaische Lebensweise und spirituelle Elemente, die zum Nachdenken anregen.

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