Freitag, 22.11.2024

Warum die Deutschen im internationalen Vergleich beim Sparen weniger erfolgreich sind

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Lena Fischer
Lena Fischer
Lena Fischer ist eine engagierte Umweltjournalistin, die sich mit Leidenschaft den Themen Küstenschutz und Meeresökologie widmet.

Die Privatvermögen weltweit verzeichnen ein stetiges Wachstum, doch Deutschland hinkt hinterher. Die Bundesbürger sparen ineffizient und verpassen somit Chancen auf langfristigen Wohlstand. Im Durchschnitt verfügt jeder Deutsche über etwa 70.000 Euro Bargeld und Immobilien im Wert von 130.000 Euro, obwohl Deutschland die drittgrößte Volkswirtschaft ist. Trotzdem liegt Deutschland nur auf Platz 15 der Vermögens-Rangliste, während Westeuropa sein Vermögen durch Anlagenwertsteigerungen steigert, Deutschland hingegen weiterhin durch sparsames Verhalten.

Es fällt auf, dass Bundesbürger vergleichsweise wenig in Aktien investieren, besonders bei geringem Einkommen. Diese Zurückhaltung resultiert aus früheren negativen Erfahrungen am Aktienmarkt. Ein wichtiger Treiber des Wohlstands in Deutschland sind Immobilien, jedoch warnt man vor möglichen Verlusten durch Klimarisiken.

Die Schlussfolgerung lautet, dass das Sparverhalten in Deutschland nicht effizient genug ist, da zu wenig in renditestarke Anlagen wie Aktien investiert wird. Die Rolle von Immobilien im Vermögensaufbau ist essenziell, jedoch müssen Risiken wie Klimaveränderungen berücksichtigt werden, um langfristig stabilen Wohlstand zu gewährleisten.

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