Die Debatte um den Spielkalender im Profifußball gewinnt an Fahrt, als Oliver Mintzlaff die Idee vorbringt, einige Länderspiele komplett zu streichen, um den Spielplan zu entlasten. Der Vorschlag zielt darauf ab, die Belastungen für die Spieler zu reduzieren und Platz für neue Wettbewerbe zu schaffen. Mintzlaff, der das neue Format der Klub-WM unterstützt, betont die Chancen, die sich für Spieler auf Weltklasse-Niveau ergeben, insbesondere für diejenigen, die möglicherweise nie an einer Weltmeisterschaft teilnehmen können.
Die Kritik an der zunehmenden Anzahl von Pflichtspielen wird durch Stimmen wie die von Rodri von Manchester City verstärkt, der einen möglichen Spieler-Streik als drastische Maßnahme hervorhebt. Die bevorstehende Klub-Weltmeisterschaft, die in elf US-Städten mit 32 Vereinen ausgetragen wird, steht im Fokus der Diskussion. Mintzlaff unterstreicht die Bedeutung dieses Wettbewerbs für die Spieler und sieht darin eine wichtige Ergänzung zu den etablierten Turnieren.
Oliver Mintzlaffs Position spiegelt die wachsende Forderung nach einer Neugestaltung des Spielkalenders wider, um die Balance zwischen Belastung und Attraktivität im Profifußball zu wahren. Die Debatte um die Zukunft des Spielplans zeigt, dass Veränderungen notwendig sind, um den Anforderungen des modernen Fußballs gerecht zu werden.