Nach der Wiederwahl von Donald Trump ist die schwungvolle Phase an der Wall Street vorerst beendet. Technologietitel verlieren an Boden und auch der DAX zeigt Schwäche. Die US-Notenbank Fed dämpft die Erwartungen an Zinssenkungen im Dezember. Die Aktienmärkte reagieren verhalten, während die US-Wirtschaft weiterhin stabil wächst. Europas Konjunkturaussichten sind dagegen gedämpft.
Der Dow Jones verliert 0,7 Prozent auf 43.444 Punkte zum Wochenschluss, während der S&P 500 und Nasdaq 100 ebenfalls im Minus sind. Die US-Notenbank Fed dämpft die Erwartungen an Zinssenkungen und Europas Konjunkturaussichten bleiben gedämpft. Unternehmen wie Evotec und Applied Materials verzeichnen Kursverluste, während die weltgrößte Container-Reederei MSC beim Hafenbetreiber HHLA einsteigt.
Des Weiteren plant der PC-Hersteller Lenovo Werke außerhalb Chinas aufgrund möglicher US-Zölle. Im Bereich Versicherungen verzeichnet Generali ein starkes operatives Ergebnis im dritten Quartal. Die Finanzmärkte reagieren unterschiedlich auf die Wiederwahl von Donald Trump, wobei die positiven US-Wirtschaftsaussichten im Kontrast zu den gedämpften europäischen Prognosen stehen. Unternehmen in verschiedenen Branchen stehen vor Herausforderungen und Chancen in einem volatilen Marktumfeld.