In einem neuen Dresden-Krimi stoßen drei Ermittler auf Korruption innerhalb der eigenen Reihen. Der Fall, der eine tödliche Verkehrskontrolle, eine persönliche Bindung zum Opfer und ungeklärte Einbruchsserien umfasst, verspricht Spannung und interessante Wendungen trotz bekannter Handlungsmuster.
Die Ermittlerinnen Gorniak, Winkler und Chef Schnabel nehmen die tödliche Verkehrskontrolle unter die Lupe. Insbesondere Winkler, die eine persönliche Verbindung zum Fall durch ihren getöteten Bruder hat, wird emotional stark beansprucht.
Eine ungeklärte Einbruchsserie, die mit einem Schusswechsel in Verbindung steht, wirft weitere Fragen auf. Der Verdacht auf Vertuschung und blinde Loyalität innerhalb des Polizeiapparats lässt die Spannung steigen.
Trotz der kritischen Stimmen zum konstruierten Finale und der Austauschbarkeit der Hauptgeschichte, bietet der Krimi unterhaltsame Momente und überzeugt durch gute schauspielerische Leistungen. Die Mischung aus Spannung und persönlichen Verstrickungen macht dieses Drama aus Dresden sehenswert.