Ein bewegender Film erzählt die Geschichte von Hilde Coppi, einer fast vergessenen NS-Widerstandskämpferin, und wie Regisseur Andreas Dresen ihr Leben vor ihrem tragischen Ende darstellt. Hilde Coppi, Teil der Widerstandsgruppe Rote Kapelle, engagierte sich trotz der Bedrohung durch die Nazis für den Widerstand und zeigte Menschlichkeit und Solidarität.
Sie lebte ein sorgloses Leben vor ihrem tragischen Ende und ließ in Erinnerungen an schöne Momente schwelgen. Besonders die Geburt ihres Sohnes gab ihr Stärke in einer Zeit voller Unsicherheit und Angst. Der Film zeigt eindrucksvoll die Hinrichtungsszene der Widerstandskämpfer, während die Regisseurin Laila Stieler und das Drehbuch Raum für Hildes sorgloses Leben schaffen, bevor das Schicksal sie einholte.
Der Film wirft die Frage auf, wie man sich in einer solchen Ausnahmesituation verhalten würde und regt zum Nachdenken über Mut, Menschlichkeit und Opferbereitschaft an. Hilde Coppis Geschichte wird damit nicht nur als tragische Vergangenheit präsentiert, sondern als Zeugnis für Stärke und Widerstand in dunklen Zeiten.