Schauspieler Sean Penn hat die Oscar-Academy scharf kritisiert, indem er sie als feige und für eine eingeschränkte Fantasie sowie kulturelle Vielfalt bezeichnete. In einer aktuellen Äußerung lobte er jedoch zwei Filme als herausragende Beispiele.
Penn benannte Jacques Audiards „Emilia Pérez“ und Sean Bakers „The Florida Project“ als Werke, die er schätzt und die seiner Meinung nach das breite Spektrum kreativer Ausdrucksformen zeigen. Dies steht im Kontrast zur aktuellen Debatte um den Mangel an Diversität innerhalb der Oscar-Academy.
Die Academy of Motion Picture Arts and Sciences wird vermehrt für ihre geringe Vielfalt sowohl in der Mitgliederstruktur als auch bei den prämierten Filmen kritisiert. Dies wirft erneut Fragen zur Authentizität und Repräsentation in der Filmindustrie auf.
Die Kritik von Sean Penn verdeutlicht die Unzufriedenheit vieler Akteure in Hollywood über die Beschränkungen der Oscar-Veranstaltung und die fehlende Vielfalt in den zugrunde liegenden Entscheidungsprozessen.