Die EU befindet sich in erhöhter Alarmbereitschaft angesichts der bevorstehenden US-Wahl und der Möglichkeit einer Rückkehr von Donald Trump in das Präsidentenamt. Vorbereitungen werden getroffen, um auf eine potenzielle erneute Amtszeit des unberechenbaren Präsidenten angemessen zu reagieren.
Die EU-Europäische Kommission warnt vor einer fehlenden Strategie bei der Trump-Taskforce, die sich auf unvorhersehbare Wendungen im transatlantischen Verhältnis vorbereiten soll. Besonders besorgniserregend sind die offenen Unterstützungen, wie die von Viktor Orban, für Trump und die dadurch entstehenden Spannungen in den politischen Beziehungen.
Der Handelskonflikt zwischen der EU und den USA, der unter der Präsidentschaft von Donald Trump eskalierte, stellt weiterhin eine der Hauptbedrohungen dar. Deutschland, als führende Wirtschaftsmacht in der EU, steht wegen seiner hohen Exportüberschüsse mit den USA im Fokus. Diese Handelsungleichgewichte könnten zu einem erneuten Handelskrieg führen, den die EU mit Gegenzöllen auf US-Produkte zu bekämpfen gedenkt.
Ein weiteres brisantes Thema ist die potenzielle Unterstützung der Ukraine und die damit verbundenen Konflikte, die bei einer Rückkehr von Trump ebenfalls wieder auf die Tagesordnung könnten. Die EU bereitet sich daher auch auf diese möglichen Auseinandersetzungen vor.
Die Planungen für eine eventuelle Harris-Regierung sind bereits in vollem Gange, um bei einem Wahlsieg von Joe Biden und Kamala Harris schnell handlungsfähig zu sein.
Insgesamt zeigt sich die EU zwar vorbereitet, jedoch bleibt die Frage, ob die aktuellen Maßnahmen ausreichen, um auf einen erneuten Sieg von Trump angemessen reagieren zu können. Eine einheitliche und koordinierte Vorgehensweise innerhalb der EU ist entscheidend, um effektiven Druck auf Trump ausüben zu können und potenzielle Konflikte zu lösen.