In einem brisanten Interview hat Verkehrs- und Justizminister Volker Wissing die FDP und ihren Parteivorsitzenden Christian Lindner indirekt für das Scheitern der Ampelkoalition verantwortlich gemacht. Er äußerte scharfe Kritik an der mangelnden Kompromissbereitschaft und konfrontativen Haltung innerhalb der Regierung.
Wissing ließ verlauten, dass ihn das Aus der Ampelkoalition zutiefst schmerze und bedauerte den Verlust für die Demokratie. Trotz interner Kritik verteidigte er seine Entscheidung, weiterhin in der Regierung zu bleiben.
Die Reaktion von Wissing zeigt eine klare Enttäuschung über das Ende der Ampelkoalition. Er unterstrich die Notwendigkeit von Kompromissbereitschaft und einem konstruktiven Dialog in der politischen Landschaft. Sein Austritt aus der FDP war eine schwerwiegende, jedoch im Sinne des Landes getroffene Entscheidung.